Heute möchte ich euch eine Geschichte erzählen, die über das Loslassen handelt.
Der Häuptling und sein Sohn
Der junge Sohn vom Indianerhäuptling ist vor kurzem gestorben. Er wurde nach den Indianer Ritual begraben.
In der ersten Nacht nach seinem Tod, hat der Häuptling einen Traum:
Er sieht seinen Sohn auf einer Treppe stehen, mit zwei Eimer Wasser. Der Vater fragt: Sohn was willst du mir sagen. Der Sohn man sieht es will antworten, aber kann nicht. Der Vater hat diese Frage auch nur in Gedanken gesprochen, denn auch er konnte nicht sprechen.
Die zweite Nacht brach an. Der gleiche Traum
Er sieht seinen Sohn auf einer Treppe stehen, mit zwei Eimer Wasser.
Der Vater kann diese Nacht sprechen und fragt: Sohn, Sohn was willst du mir damit sagen..
Der Sohn versucht zu antworten, doch er kann nicht sprechen.
Die dritte Nacht bricht an. Der gleiche Traum.
Der Sohn steht auf einer Treppe, mit zwei Eimer Wasser.
Der Vater fragt wieder: Sohn, Sohn was willst du mir mit den zwei Eimer voller Wasser sagen?
Diese Nacht kann auch der Sohn antworten und sagt:
„Sieh her lieber Vater, diese zwei Eimer Wasser sind deine Tränen, du hälst mich hier fest.
Bitte lass mich gehen.
Ratgeber / Erfahrungsbericht: Nimm dir Zeit für deine Trauer
Ja es ist schwer unsere Verstorbenen los zulassen, wir halten oft an Ihnen fest weil wir glauben, dann nichts mehr von unseren Verstorben zu haben.
Doch es ist anders, wenn wir ihn gehen lassen. Sagen wir DANKE.. Danke ein Stück des Weges mit ihm oder ihr gegangen zu sein.
Für mich stirbt ein MENSCH erst, wenn ich ihn vergesse. Und das wird bei geliebten Menschen nie der Fall sein..
Ratgeber / Erfahrungsbericht: Nimm dir Zeit für deine Trauer